DAS SEGELREVIER
ITALIEN
In Italien erwarten Sie über 7.600 km Segelerlebnis entlang der Westküste sowie rund um die vorgelagerten Inseln Elba, Sardinien, Ischia und Capri, um nur einige zu nennen. Es herrschen beständige Winde (Maestro, Scirocco, Libeccio und Tramontana, was Italien auch zu einem geeigneten Gebiet für Familien und Neueinsteiger macht.
Freuen Sie sich auf Ihren Segeltörn in Italien und das klassische Dolce Vita: Ortschaften, die zum Flanieren einladen, das beste Gelato im Mittelmeer, beeindruckende Strände und abgeschiedene Buchten.


PERFEKT FÜR EINSTEIGER
SARDINIEN
Das Segelrevier Sardinien ist groß – insgesamt kommen auf einer Inselumrundung stolze 450 Seemeilen zusammen. Daher werden die meisten Segeltörns kurzer gehalten. Ein beliebter Ausgangspunkt ist der Norden der Insel. Diese Region ist von glatten Felsen, glasklarem Wasser und Stränden, die an die Karibik erinnern, gekennzeichnet. Hier ist das wilde Leben los, nicht so im Süden der Insel (ab Cagliari oder Carloforte), wo es auch sehr viele schöne Ziele zu ersegeln gibt. Der Süden eignet sich auf jeden Fall besser für Ruhesuchende.
Allerdings ist Vorsicht geboten, wenn man im Nordosten rund um Olbia segelt, da das Gebiet mit seinen vielen Steine, Inseln und Inselchen, die vor der Küste verstreut im Meer liegen, herausfordernd sein kann. Dafür ist aber die Törnplanung recht einfach, da die viele unterschiedliche Ziele sehr nah beieinander liegen.
Das kostenlose Übernachten in Ankerbuchten und das freie Ankern entlang der Küsten ist fast überall möglich. Vereinzelt gibt es kostenpflichtige Muringfelder und rund um den La-Maddalena-Archipel gelten ein paar Einschränkungen durch ein Nationalparkgebiet.
PERFEKT FÜR EINSTEIGER
ELBA UND DIE TOSKANISCHEN INSELN
Elba allein ist als Segelrevier recht klein, die ganze Insel ist in 50 Seemeilen umsegelt. Daher dient sie oft als Ausgangspunkt für weitere Inseln wie Capraia (20 Seemeilen) und Giglio (35 Seemeilen) sowie den Nordosten der korsischen Küste (30 Seemeilen).
Durch die günstige Lage ist Elba ein beliebtes und attraktives Gebiet bei Seglern, nicht zuletzt wegen der Möglichkeit, mit dem Auto anzureisen.
Elba birgt keine besonderen nautischen Herausforderungen, allerdings sollte man sich rechtzeitig über die jeweiligen Liegeplätze während des Segeltörns Gedanken machen. Vor allem während der Hochsaison werden aus den nahen und großen Yachthäfen der Festlandsküste viele der kleinen Inselhäfen von Italiener belegt.


VULKANE UND TAUCHEN
SIZILIEN
Von der Größe her ist Sizilien fast so groß wie Sardinien. Von dort aus kann zu den Liparischen Inseln (auch Äoliische Inseln) genannt, gesegelt werden oder zu den Ägadischen Inseln. Diese beiden Destinationen unterscheiden sich in einigen Punkten, bestechen aber beide mit ihrer beeindruckenden Naturkulisse.
Die Liparischen Inseln bestehen aus sieben Inseln, die alle bewohnt sind.
Highlight: die Vulkaninseln Stromboli. Der aktive Vulkan mit spuckender und glühender Lava kann vom Cockpit aus beobachtet werden. Die anderen Inseln sind ebenfalls sehr sehenswert, wobei jede etwas anderes zu bieten hat. Lipari oder Salina zählen zu den quirligeren Inselorten, während Panarea als VIP-Insel bekannt ist. Ruhe und Frieden findet man auf Filicudi und Alicudi.
Man findet bei den Liparischen Inseln also etwas für alle, allerdings muss man nautisch Acht geben. Die Vulkaninseln fallen auch an den Küsten weiter steil ab ins Meer und bieten damit nur wenige gut geschützte Ankerbuchten mit brauchbaren Ankertiefen. Ebenfalls lässt die Infrastruktur der Marinas teilweise zu wünschen, daher sollte man flexibel bleiben, wenn der Törn anders verläuft als geplant.
Die Ägadischen Inseln sind sehr bodenständig und von den Einheimischen geprägt. Favignana und Marettimo liegen nur 10 bzw. 20 Seemeilen vom nächsten Hafen auf Sizilien entfernt. Marettimo ist als eine der Top Tauchdestinationen im Mittelmeer bekannt.
Nautisch gesehen ist das Revier im Westen rund um die Ägadischen Inseln keine besondere Herausforderung, es gibt Marinas, Stadthäfen, Ankerplätze und weitestgehend freie Küsten. Die Etappenlängen sind überschaubar und kommt schlechtes Wetter auf, findet sich immer ein sicherer Hafen.
Ziele im Westen der Ägadischen Inseln werden wesentlich weniger angesteuert, dafür kann man sich auf ein italienisch-mediterranes Törnerlebnis freuen, das – im Gegensatz zu den Liparischen Inseln – gut geplant werden kann.

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